GEIST - SEELE - KÖRPER - Gedanken über die drei Wesensschichten des Menschen und den Sinn des Lebens

GEIST - SEELE - KÖRPER

Die DREI - EINHEIT Mensch
mit Anfang, ohne Ende
zwischen Himmel und Erde





Woher komme ich?

Wohin gehe ich?

Was ist der Sinn des Lebens?





Die Welt besteht aus einer für die äußeren Sinne sichtbaren Wirklichkeit und einer viel weiteren, nur für die inneren Sinne sichtbaren Wirklichkeit.

Als Mensch haben wir drei Wesensschichten:
- den nicht sichtbaren Geistleib, der in der zeitlosen, nicht sichtbaren Wirklichkeit beheimatet ist,
- den Seelenleib, das Verbindungsglied zwischen der zeitlosen, nicht sichtbaren Wirklichkeit
und der zeitgebundenen sichtbaren, materiellen Wirklichkeit
- und den materiellen Körper, der ausschließlich aus dem sichtbaren Bereich der Wirklichkeit stammt.

Unser Geistleib hat ein nicht materielles Leben vor diesem Erdenleben. Aus Gründen der persönlichen und weltumspannenden Weiterentwicklung hat er die Führung über den Erdenmenschen übernommen. Dafür hat er zusätzlich einen materiellen Körper und als Verbindungsglied zwischen Geist und Materie eine Seele angenommen.

Sinn des menschlichen Erdenlebens ist es, Erfahrungen zu sammeln, voneinander zu lernen und das eigene Wesen darauf vorzubereiten, als zusammenwachsende Einheit aus Geist, Seele und Körper in der nicht sichtbaren Wirklichkeit ein glücklicheres Leben zu führen. Das Erdenleben ist also vergleichbar mit einer Schule, bei der es um Erkennen, Fortschritt und Entwicklung geht, nicht in erster Linie um Glück und Genuss. Glück scheint jeder in dem Masse zu haben, wie er es zum Durchhalten während der langen Schulzeit braucht.

Voraussetzung für das Glück in der zeitlosen Wirklichkeit ist das Wesen der Liebe, das heißt, die Fähigkeit, sich hinzugeben und ebenso die Hingabe des Gegenüber annehmen zu können.

So kurz lässt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten. Die zahllosen Fragen im Detail sind damit nicht beantwortet. Wer aber vorbehaltlos danach sucht, wird die Antworten finden, geführt von seinem Innenmenschen, der mit seinen Sinnen lernen kann, die nicht sichtbare Wirklichkeit immer deutlicher wahrzunehmen.


Es gibt sehr viele Ansätze zur Klärung der Sinn- und Wegfrage, in allen Religionen, in der Philosophie, der Mystik und in Weltanschauungen, aber auch in der Literatur erfahrener Menschen.
Stellvertretend für viele soll hier auf einen Mystiker des 20. Jahrhunderts hingewiesen werden, der zeitgemäß und verständlich aus eigenem Wahrnehmen viele Fragen beantwortet:
Carl Welkisch, vor allem in seinem Buch Der Mensch zwischen Geist und Welt.




Leseprobe


Weitere Literatur des Mystikers Carl Welkisch (1888 - 1984) finden Sie beim Geistfeuer-Verlag




carl-welkisch.com - englische und deutsche Internetseite, viele Fotos

carl-welkisch.de - mehrsprachige Internetseite

carl-welkisch.eu - mehrsprachige Internetseite - mit Fotos (noch im Aufbau)



Eine Geschichte passt zu den Gedanken dieser Seite:

Auf der Durchreise
Ein Reisender bittet in einem Kloster um Unterkunft.
Als er in ein Zimmer ohne Tisch und Bett geführt wird, fragt er den Mönch: "Wo sind denn eure Möbel?"
Der Mönch fragt zurück: "Und wo sind deine Möbel?"
Der Gast wundert sich: "Ich bin doch auf der Durchreise."
Der Mönch lächelt: "Wir auch."



Wer den unsichtbaren Teil der Wirklichkeit nicht wahrnehmen will,
lebt freiwillig wie ein Einäugiger,
der Entfernungen nicht einschätzen kann.

Ulrich Roon



Gedichte von Ulrich Roon



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